cao ra ca(oh)2

Liebe Brauergemeinde

Nach einem kürzlichen Umzug in einen anderen Landesteil, sehe ich mich aktuell mit einem deutlich anderen Wasserprofil konfrontiert. Bislang bzw. vor dem Umzug war es mir möglich die Restalkalität respektive den Maische-pH mit (wenig) Milchsäure in die gewünschten Bereiche zu bringen. Mit dem aktuellen Wasserprofil (s.u.) habe ich diesbezüglich nun einige Zweifel.

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Nach Studium verschiedener Quellen (Braumagazin, Bier brauen [J. Brücklmeier], MMuM, Brunwater, Brewrecipedeveloper und diverser Forumbeiträge) und etwas Rumprobieren mit den publizierten Formeln und Rechnern befürchte ich, dass sich mir irgendwo ein Denk-/Verständnisfehler eingeschlichen hat.

Aktuelles Wasserprofil – Stand 27.12.2022
Gesamthärte: 36.3 °fH (= trăng tròn.33 °dH)
Kalzium: 114 mg/l
Magnesium: 19 mg/l
Nitrat: 30 mg/l
Natrium: 4.5 mg/l
Kalium: 1.3 mg/l
Chlorid: 8 mg/l
Sulfat: 13 mg/l
Hydrogencarbonat: 402 mg/l
pH: 7.4

Was wären Eure Überlegungen bei diesem Profil resp. wie würdet Ihr das Wasser aufbereiten, wenn der geplante Bierstil in Richtung Pale Ale gehen würde? Würde ich treu meiner bisherigen Strategie folgen würde, müsste ich doch eine ordentliche Menge an Milch-/Phosphorsäure beigeben, um die Alkalität zu neutralisieren und eine einigermassen akzeptable RA zu erhalten – was ich jedoch aus geschmackstechnischer Sicht vermeiden möchte.

Meine Überlegung wäre mein Rohwasser mittels CaO resp. Ca(OH)2 vorzubehandeln, um einerseits das HCO3- resp. die Alkalität und andererseits das Ca2+ zu reduzieren – um etwas Handlungsspielraum beim Aufsalzen (CaCl2, CaSO4) zu gewinnen. Ähnlich der Überlegung yên tĩnh «irgendwie seltsam» Artikel (https://braumagazin.de/article/irgendwi ... zu-lieben/).

Das Ziel wäre nach der Rohwasserenthärtung ein angepasstes Wasserprofil zu erhalten/berechnen um dieses in «Bru’n Water» weiter zu verwenden. Leider bietet «Bru’n Water» selbst keine Möglichkeit zur Eingabe einer Enthärtung/lime softening an resp. ich hätte dies nicht gefunden.

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Unter der Annahme, dass 1 mol CaO die Fähigkeit hat, 1 mol Ca2+ sowie 2 mol HCO3- aus dem Rohwasser zu entfernen, habe ich eine kleine Excel-Tabelle generiert, welche ziemlich konkordant mit MMuM zu sein scheint.

In einem Beispiel ergibt sich Folgendes:
Wassermenge: 30 L
CaO zur Vorbehandlung: 150 mg/L (= 4.5 g/30 L)
Ca2+ nach Behandlung: 6.79 mg/L
Mg2+ nach Behandlung: 19 mg/L
HCO3- nach Behandlung: 75.58 mg/L (wird bei MMuM leider nicht angegeben, rechne ich es jedoch über die RA, CH und MH zurück ergibt sich ca. 74.02 mg/L – stimmt das so?)
RA nach Behandlung: 2.57 °dH
Karbonathärte nach Behandlung: 3.47 °dH

Nun wollte ich dies etwas verifizieren und zog die Mengenberechnung für CaO aus «Bier brauen», S.263 und von Brewrecipedeveloper heran, setzte das freie CO2 gleich 0 und als gewünschte Rest-Karbonathärte die errechneten 3.47 °dH ein. Als errechnete Menge erhielt ich dabei in beiden Fällen 5.8 g CaO auf 30 L Rohwasser – was verglichen mit der obigen Rechnung eine Differenz von doch 1.3 g CaO auf 30 L Rohwasser ergibt.

Ich befürchte, dass ich mir das ganze Verfahren zu simpel vorstelle und es wahrscheinlich nicht gänzlich erfasst/verstanden habe.
- Wo liegt mein (Denk-)Fehler?
- Gibt es eine gute Möglichkeit das Wasserprofil nach Enthärtung zu berechnen, um es weiter zu verwenden?
- Was würdet ihr mir empfehlen?

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Als Mac-User ist es mir leider nicht möglich den Brewrecipedeveloper zu öffnen. Zur Verfügung stehen sonst noch ph-Messgerät, Testkit für Gesamt- und Karbonathärte.

Vielen Dank für eure Hilfe und liebe Grüsse

D.